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Bestatter in Frankfurt (Oder) (12 Treffer)

Häufige Fragen

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Folgende Leistungen werden angeboten: Bestattung, Beerdigungen und Überführungen.
Sollten Sie sich für eine Urnenbestattung bzw. Einäscherung entscheiden (man unterscheidet zwischen Urnen- und Sargbestattung), darf die Urne samt Asche hierzulande nicht mit nach Hause genommen werden, wenngleich dies auch in anderen Ländern üblich und erlaubt ist. Mit Ausnahmen in einigen Bundesländern (wie in Bremen und NRW, wo es unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt ist, die Asche eines Verstorbenen zu verstreuen), gilt in Deutschland in der Regel die Bestattungspflicht. Diese Verpflichtung bedeutet, dass die Angehörigen das verstorbene Familienmitglied an einem dafür vorgesehenen Ort, im Allgemeinen also auf dem Friedhof, bestatten müssen. Ortskundigen von Frankfurt (Oder) sollten Friedhöfe wie die folgenden, die sich allesamt im Stadtgebiet und der näheren Umgebung von Frankfurt (Oder) befinden, bekannt vorkommen:

* Friedhof Kliestow (15234 Frankfurt (Oder) Kliestow)
* Güldendorf (15236 Güldendorf Obermühle)
* Booßener Friedhof (15234 Frankfurt (Oder) Booßen)
* Hauptfriedhof (15236 Frankfurt (Oder) Beresinchen)
* Cmentarz parafialny w Kunowicach (69-100 Kunowice)
* Cmentarz Komunalny w S?ubicach (69-100 S?ubice)

Die Bestattung auf einem Friedhof ermöglicht die persönliche Gelegenheit, Abschied von einem geliebten Menschen zu nehmen und an ihn zu erinnern, indem man den Grabstein und das Grab individuell gestaltet und mit Grabschmuck wie Blumen, Kränzen oder persönlichen Gegenständen verziert. Auf der anderen Seite ist die Grabpflege auch ein wichtiger Aspekt der Bestattung auf Friedhöfen. Die Vorschriften zur Gestaltung und Pflege von Gräbern sind in den meisten Fällen, einschließlich Frankfurt (Oder) und Umland, in der Friedhofsordnung der jeweiligen Begräbnisstätte festgelegt.
Die Koordination einer Bestattung ist sowohl emotional als auch organisatorisch anspruchsvoll. Folgend finden Sie eine einfache Checkliste, um eine Bestattung vorzubereiten.

* **Mit dem Bestattungsdienst in Kontakt treten:** Sie dürfen selbst entscheiden, welches Bestattungsunternehmen Sie kontaktieren möchten.

* **Dokumente:** Bereiten Sie die Dokumente rechtzeitig vor.

* **Art der Bestattung festlegen:** Beachten Sie, dass Bestattungsunternehmen unterschiedliche Bestattungsoptionen anbieten.

* **Überführung des Verstorbenen**

* **Hygienische Versorgung des Verstorbenen:** Einige Menschen wünschen sich, an den Vorbereitungen für die Beisetzung teilzunehmen.

* **Organisation der Trauerfeier:** Erwägen Sie, diesen Aspekt in einem detaillierten Gespräch mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen zu erörtern.

* **Sarg, Grab oder Urne bestimmen:** Es gibt diverse Auswahlmöglichkeiten für Särge, Urnen und Grabstätten. Sprechen Sie mit dem Bestattungsunternehmen ab,wer die Verantwortung für den Grabstein trägt.

* **Aufbahrung:** Bei einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann dies den Angehörigen dabei helfen, ihre Trauer zu bewältigen.

* **Todesanzeige und Gedenkkarten:** Üblicherweise übernimmt das Bestattungsunternehmen die Organisation von Todesanzeigen in Online- und Printmedien. Trotzdem steht es Ihnen frei, Ideen zur Gestaltung von Text und Bildern einzubringen.

* **Blumen, Grabschmuck, etc.:** In der Trauergesellschaft werden oft bestimmte Blumenarten ausgewählt, und jede Blume trägt ihre eigene Symbolik. Kränze und Blumenspenden sind weit verbreitete Gesten.

* **Organisation eines Leichenschmaus:** Nach einer Beerdigung ist es gängig, ein gemeinsames Essen zu haben, jedoch sollten die Angehörigen untereinander klären, ob und in welcher Form dies stattfinden soll und wer daran teilhaben möchte.

* **Grabpflege:** Eventuell hat der Verstorbene testamentarisch bestimmt, dass die Grabpflege von einem Erben übernommen werden soll. Diese Angelegenheit kann vorläufig ausgesetzt und nach der Beisetzung geklärt werden.

* **Absprache mit dem Bestattungsunternehmen:** Erörtern Sie mit dem Bestattungsunternehmen, wie es weitergeht und welche Aufgaben zu bewältigen sind.

* **Nach der Bestattung:** Nach der Bestattung sind noch diverse bürokratische Aufgaben zu regeln, wie die Einlösung von Vermächtnissen und die Auszahlung von Pflichtteilsberechtigten .

Die vorliegende Checkliste soll lediglich als grobe Orientierungshilfe dienen. Je nach den individuellen Gegebenheiten der Familie können zusätzliche Schritte anfallen. Es ist auch ratsam, sich frühzeitig um diese Angelegenheiten zu kümmern, um den Stress während einer bereits anspruchsvollen Phase zu minimieren.
Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.
Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.
Die Kosten für Bestattungen in Frankfurt (Oder) können stark variieren und sind von den individuellen Umständen sowie den persönlichen Vorstellungen abhängig. Schnell überschreiten die Preise für eine Bestattung aber die 10.000-Euro-Marke. Es sind jedoch kostengünstigere Optionen verfügbar, bei denen Erdbestattungen oft bei 3.500 Euro beginnen und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro möglich sind. Nach oben hin sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Es ist ratsam, die eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung einzuholen.
Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.
Die Kosten für einen Sarg werden oft unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro betragen. Sie variieren stark, je nach den individuellen Ansprüchen. Bei Feuerbestattungen wählen viele Menschen tendenziell preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro ausmachen. Die Ausstattung des Sargs liegt normalerweise in der Verantwortung des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung. Für genaue Kostenauskünfte sollte man sich am besten direkt an Ihr Bestattungsunternehmen in Frankfurt (Oder) wenden.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
Was für die Trauerfeier zu bezahlen ist, hängt außer vom Anspruch auch von der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel nur eine sogenannte Stolgebühr für die Trauerfeier und eine Gebühr für den Organisten, die oft zusammen weniger als 100 Euro ausmachen. Bedürftigen muss auch dieser Betrag nach Kirchenrecht erlassen werden, da darauf zu achten ist, dass "Bedürftige nicht wegen ihrer Armut der Hilfe der Sakramente beraubt werden". Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker gewünscht werden, können die Kosten schnell über 1.000 Euro betragen. Die Ausgaben für den sogenannten Trauerkaffee sind dagegen normalerweise recht gering. Üblich ist in Deutschland nur eine einfache Bewirtung mit Kaffee und Blechkuchen. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.
Wichtig ist, dass der Totenschein keine Sterbeurkunde ist. Diese muss innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Bestatter übernehmen eine entscheidende Rolle bei der Organisation von Beerdigungszeremonien und Trauerfeiern. Die vordringlichen Aufgaben eines Bestatters umfassen die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die Beratung und sorgfältige Planung sämtlicher Details der Bestattung, die gewissenhafte Abwicklung aller notwendigen Formalitäten und Dokumentationen, die angemessene Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung sowie die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche der Familie. Zusätzlich gehören die Auswahl und Pflege von Grabplätzen, und falls erforderlich, die Unterstützung der Hinterbliebenen in ihrer Trauerphase zu den Aufgaben des Bestatters.. Sensibilität, Respekt und eine professionelle Herangehensweise sind unerlässlich, um den Trauernden in dieser belastenden Phase beizustehen und sicherzustellen, dass die Bestattung einen würdigen Abschluss findet. Bestatter sind oft wichtige Ansprechpartner für die Koordination aller Angelegenheiten im Zusammenhang mit dem Tod und der Bestattung. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung des Übergangs des Verstorbenen und zur Begleitung des Trauerprozesses der Familie.
Bei der Verabschiedung einer geliebten Person haben Angehörige in Deutschland die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Individuelle Überzeugungen, kulturelle Einflüsse und finanzielle Rahmenbedingungen spielen oft eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen sind rechtlich in Deutschland zulässig. Die Bestimmungen können jedoch in verschiedenen Bundesländern variieren. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls erlaubt, jedoch sind hierbei festgesetzte Richtlinien zum Schutz der Natur und Umwelt zu berücksichtigen. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Weltraumbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Vor der Bestattungsplanung in Brandenburg ist es von großer Bedeutung, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Die Bestattersuche liegt normalerweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Frankfurt (Oder) zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er mit Mitgefühl und hoher Professionalität auftritt. Es ist von großer Bedeutung, dass er die spezifischen Vorstellungen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beerdigung entsprechend organisiert. Zudem spielt die Reputation des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.
Die Bestattungsart im Friedwald, auch bekannt als Wald- oder Baumbestattung, stellt eine einzigartige Alternative zur Beisetzung auf einem herkömmlichen Friedhof dar. Hier können Verstorbene mitten in einem dafür vorgesehen Wald ihre letzte Ruhe finden. Ganz im Einklang mit der Natur wird ein Baum ganz persönlich dem Verschiedenem gewidmet, unter dem eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche vergraben wird. Wenn Sie in Frankfurt (Oder) eine natürliche Beisetzung im Friedwald organisieren möchten, dann werden Sie bei den Friedwald-Standorten Fürstenwalde bei Hangelsberg (Oder-Spree) und Bernau bei Berlin bei Bernau (Barnim) fündig. Um den natürlich Charakter der Umgebung zu erhalten, sind im Friedwald keine Grabbeigaben, Grabstein oder Grabschmuck gestattet. Eine Tafel mit Namen und Widmung weist hier auf die dort beigesetzte Person hin.
Die Planungsdauer einer Beerdigung ist vielseitig und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, darunter individuelle Präferenzen, religiöse Rituale, Friedhofsoptionen und gesetzliche Vorgaben. Es ist üblich, dass die Planung einer Beerdigung etwa 7 bis 14 Tage in Anspruch nimmt. Diese Zeit ermöglicht es, die Zeremonie, die Auswahl von Särgen oder Urnen sowie Details wie Blumen und Musik gewissenhaft zu koordinieren. Die Planugszeit kann sich verändern, wenn es besondere Verhältnisse gibt, wie beispielsweise eine internationale Beisetzung. Bei frühzeitig getroffener Bestattungsvorsorge kann eine Beerdigung schneller und reibungsloser durchgeführt werden.. Die professionelle Unterstützung eines Bestattungsunternehmens erleichtert oft den Ablauf und sorgt für einen angemessenen Abschied.
Beerdigungskosten können unter bestimmten Umständen von der Steuer abgesetzt werden. Dazu müssen drei Bedingungen erfüllt sein.
Erstens müssen die Kosten über dem Erbe liegen. Wer 3.000 Euro für die Beerdigung seines Vater zahlt, aber 10.000 Euro von diesem geerbt hat, kann steuerlich nichts geltend machen. Zweitens muss die Übernahme der Beerdigungskosten rechtlich oder sittlich geboten sein. Sittlich geboten heißt hier, dass die Ausrichtung der Bestattung gesellschaftlich erwartet wird, etwa von den Kindern beim Tod eines verwitweten Elternteils. Sind beide Bedigungen erfüllt, gelten die Ausgaben als außergewöhnliche Belastung. Wirklich Steuern lassen sich aber erst sparen, wenn als dritte Bedingung bei den Kosten ein Grenzwert von 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens überschritten wird. Dabei werden die Beerdigungskosten allerdings mit weiteren außergewöhnlichen Belastungen zusammengerechnet, beispielsweise aus einer Krankheit.
Abgesetzt werden können alle üblichen Ausgaben, etwa für den Blumenschmuck, das Bestattungsunternehmen oder die Bewirtung der Trauergäste. Eine Pauschale für Beerdigungskosten gibt es nicht.
Der Bestatterberuf ist in Deutschland nicht gesetzlich normiert, daher existiert kein fest vorgeschriebener Ausbildungspfad. Eine Ausbildung zum Bestatter steht Interessierten zur Verfügung und wird von verschiedenen Bildungseinrichtungen angeboten. Während ihrer Ausbildungszeit erwerben sie praktische Kenntnisse im Umgang mit Verstorbenen und erlernen die Planung von Bestattungen sowie die Trauerbegleitung. Als Alternative kann man einen Quereinstieg wählen und seine Laufbahn als Praktikant oder Aushilfe in einem Bestattungsinstitut beginnen, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln. In dieser Profession spielen Empathie, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl eine grundlegende Rolle, da Bestatter mit emotionalen Herausforderungen konfrontiert sind. Es ist ebenso von Bedeutung, Weiterbildungen zu absolvieren, um das Fachwissen zu erweitern und auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Sonderurlaub im Todesfall gibt es nur bei sehr nahen Verwandten. Gibt es keine vertragliche Regelung, sind zwei Tage bezahlte Abwesenheit beim Tod eines Elternteils, eines Kindes oder des Partners beziehungsweise der Partnerin üblich. Einige Arbeitsverträge enthalten aber eine Klausel, dass der Sonderurlaub unbezahlt bleibt.
Besteht für ein Unternehmen ein Tarifvertrag, ist darin meist der Anspruch genauer geregelt. Üblich sind in den Tarifverträgen zwei Tage bezahlte Abwesenheit beim Tod eines Kindes oder Elternteils, stirbt die Parterin oder der Partner sind es oft sogar drei, manchmal auch vier Tage. Außerdem sehen einige Verträge einen Tag bezahlte Abwesenheit vor, wenn der Todesfall einen Bruder oder eine Schwester betrifft, manchmal auch beim Tod der Schwiegereltern.
Nach der Feuer- und vor der Seebestattung ist die Erdbestattung die wichtigste Art der Beisetzung. Dabei wird die Leiche unverbrannt beerdigt. In der Regel geht diesem Vorgang eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voraus.
Die Erdbestattung hat Vor- und Nachteile. Für orthodoxe Juden und gläubige Muslime ist sie aus religösen Gründen verpflichtend, während die christlichen Kirchen die Feuerbestattung im vergangenen Jahrhundert erlaubt haben. Neben religiösen Überlegungen gibt es auch ökologische Gründe für die Erdbestattung, da der Körper durch Verwesung wieder mit der Erde verschmilzt. Jedoch erfordert eine Erdbestattung mehr Platz, was höhere Kosten zur Folge hat. Insgesamt ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger. Gegen die Erdbestattung spricht für viele Menschen auch die Bindung an einen Friedhof, wohin gegen Urnen auch in Friedwäldern beigesetzt werden können.
Nur noch rund ein Viertel der Bestattungen in Deutschland sind Erdbestattungen, die übrigen drei Viertel entfallen auf Feuerbestattungen, wobei darin auch die Seebestattungen enthalten sind, da der Leichnam in Deutschland auch bei dieser Bestattungsart zunächst verbrannt wird.
Manche Menschen möchten bei einer Bestattung keine Blumen als Geschenk, da sie möglicherweise den Fokus eher auf andere Formen der Unterstützung und des Trostes legen möchten. In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, Kondolenzkarten mit persönlichen Worten als Alternative zu Blumen herzugeben. Eine kleine Gabe wie eine Kerze oder ein stilvolles Trauergeschenk, das Trost spendet, kann ebenfalls passend sein. Achten Sie darauf, dass Ihre Geste durch Mitgefühl und Respekt gekennzeichnet ist, um den Hinterbliebenen in dieser belastenden Zeit Halt zu bieten.
Die Bedeutungen einiger Ausdrücke im Kontext der Bestattung werden oft verwechselt. Um Klarheit zu schaffen, betrachten wir die Definitionen der Begriffe Beisetzung, Bestattung, Begräbnis, Beerdigung und Trauerfeierim Folgenden genauer.

Der Terminus Bestattung beinhaltet sämtliche Schritte von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beisetzung und Beerdigung werden vielfach gleichbedeutend verwendet, um den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in einer Grabstätte zu beschreiben. Unter Begräbnis wird üblicherweise die Grabstätte, an der die Person beigesetzt wird, verstanden. Die Trauerfeier dagegen konzentriert sich auf die emotionalen Augenblicke des Abschieds und die Ehrung des Verstorbenen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Beisetzung im Allgemeinen als Teil der Bestattung angesehen wird, wohingegen die Trauerfeier einen wichtigen Aspekt der Abschiedszeremonie ausmacht.

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