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Karte mit Treffern für bestatter in pfaffenhofen an der ilm stadt pfaffenhofen am d ilm

Bestatter in Pfaffenhofen an der Ilm Stadt Pfaffenhofen am d.Ilm (2 Treffer)

Häufige Fragen

Im Anbieter-Bereich finden Sie alle Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie, dass diese an Sonn- und Feiertagen abweichen können.
Die Bestattersuche liegt üblicherweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Bei der Wahl sollte darauf geachtet werden, dass der Bestatter respektvoll und sachkundig auftritt. Es ist essentiell, dass er die persönlichen Präferenzen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Bestattung entsprechend gestaltet. Zudem spielt der Ruf des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.
Emotionale und organisatorische Herausforderungen begleiten die Konzeption einer Bestattung. Folgend finden Sie eine grundlegende Checkliste, um eine Beerdigung zu organisieren.

* **Kontakt zum Bestattungsunternehmen aufnehmen:** Es steht Ihnen offen, bei welchem Bestattungsunternehmen Sie anfragen möchten.

* **Dokumente:** Planen Sie im Voraus und bereiten Sie die Dokumente vor.

* **Form der Bestattung festlegen:** Denken Sie daran, dass es bezüglich der Bestattungsoptionen Unterschiede zwischen den Bestattungsunternehmen gibt.

* **Überführung des Verstorbenen**

* **Hygienische Versorgung des Verstorbenen:** Manche Menschen hegen den Wunsch, bei der Vorbereitung des Verstorbenen für die Beisetzung mitzuwirken.

* **Planung der Trauerfeier:** Vertiefen Sie dieses Thema durch ein ausführliches Gespräch mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen.

* **Sarg, Grab oder Urne bestimmen:** Es gibt unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten für Särge, Urnen und Grabstätten. Stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Bestattungsunternehmen klären, wer die Verantwortung für den Grabstein übernimmt.

* **Aufbahrung:** Eine offene Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann Angehörige bei der Trauer unterstützen

* **Todesanzeige und Gedenkkarten:** Meist liegt die Organisation von Todesanzeigen in Online- und Printmedien beim Bestattungsunternehmen. Dennoch können Sie Ihre Ideen zur Text- und Bildgestaltung einbringen..

* **Blumen, Grabschmuck, etc.:** In Trauersituationen werden oft bestimmte Blumenarten ausgewählt, wobei jede Blume eine individuelle Bedeutung hat. Blumengaben und Kränze sind gängige Praktiken.

* **Organisation eines Leichenschmaus:** Traditionell wird nach einer Beerdigung oft gemeinsam gegessen, aber die Angehörigen sollten untereinander klären, ob und in welcher Form dies stattfinden soll und wer daran teilnimmt.

* **Regelung der Grabpflege:** Eventuell hat der Verstorbene im Testament bestimmt, dass die Grabpflege von einem Erben übernommen werden soll. Dieses Thema kann vorübergehend ausgesetzt und nach der Beisetzung erörtert werden.

* **Absprache mit dem Bestattungsunternehmen:** Sprechen Sie mit dem Bestattungsunternehmen darüber, welche Schritte als Nächstes unternommen werden müssen und welche Aufgaben anstehen.

* **Nach der Bestattung:** Nach der Bestattung gibt es noch eine Reihe von bürokratischen Aufgaben, die zu erledigen sind, wie die Zahlung von Erbschaftssteuern und die Auszahlung von Pflichtteilsberechtigten sowie weitere Formalien.

Diese Liste ist als generelle Richtlinie gedacht. Es besteht die Möglichkeit, dass aufgrund der speziellen Umstände der Angehörigen zusätzliche Aufgaben anfallen. Es ist auch ratsam, sich frühzeitig um diese Angelegenheiten zu kümmern, um den Stress während dieser ohnehin anspruchsvollen Zeit zu minimieren.
Ein Friedwald ist ein speziell angelegter Wald, der als naturnaher Friedhof dient. Hier können Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden, indem ihre Asche unter einem Baum beigesetzt wird. Wenn Sie in Pfaffenhofen an der Ilm eine Bestattung in einem Friedwald favourisieren, dann ist eventuell das Angebot der Friedwälder Altmühltal in Pappenheim bei Pappenheim (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) oder Duttenstein bei Osterhofen (Landkreis Heidenheim) das Richtige für Sie. Die Besonderheit besteht darin, dass keine traditionellen Grabsteine vorhanden sind, sondern die Bäume als Gedenkstätten dienen. Die Angehörigen können den Baum auswählen, unter dem die Beisetzung stattfinden soll. Die Idee dahinter ist, dass der Friedwald eine natürliche und ruhige Umgebung bietet und eine Verbindung zur Natur schafft. Grabbeigaben und Grabschmuck sind hier nicht erlaubt.
Die Dauer der Vorbereitung einer Beisetzung kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Wünsche der Familie, religiöse oder kulturelle Sitten, die Verfügbarkeit des gewünschten Friedhofs und des Bestatters sowie rechtliche Anforderungen. In der Regel dauert es etwa 1 bis 2 Wochen, um eine Beerdigung zu gestalten. Dies ermöglicht ausreichend Zeit für die Organisation der Zeremonie, die Auswahl eines Sargs oder einer Urne, die Koordinierung von Blumen, Musik und anderen Details. In einigen Fällen, wie bei internationalen oder komplexen Bestattungen, kann die Vorbereitungszeit jedoch länger sein. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Bestattungsunternehmen kann dabei helfen, den Prozess reibungsloser zu gestalten. Damit eine Beerdigung schneller und effizienter geplant werden kann, ist es empfehlenswert, eine Bestattungsvorsorge in Betracht zu ziehen.
Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.
Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.
In Momenten der Trauer und des Verlustes erweist sich ein Bestatter als einfühlsamer Begleiter. Seine primäre Verantwortung liegt darin, die Hinterbliebenen während dieser gefühlsgeladenen Phase zu unterstützen. Von der detaillierten Planung der Beisetzung bis zur reibungslosen Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen eine Vielzahl von Verantwortlichkeiten. Es kümmert sich um Einzelheiten, wie die Auswahl der geeigneten Beerdigungslieder, und hilft bei der Entscheidung über den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Weiterhin obliegt es dem Bestatter, die formellen Angelegenheiten zu bearbeiten und die Koordination mit dem Friedhof oder Krematorium sicherzustellen. Durch diese gewissenhafte Planung entlastet der Bestatter die Angehörigen und ermöglicht ihnen Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er zur Verfügung, um eine zügige und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Ablauf für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.
Insgesamt 7 liegen in der Region in und um Pfaffenhofen an der Ilm:

* Friedhof Pfaffenhofen (85276 Pfaffenhofen an der Ilm Förnbach)
* Teilfriedhof Förnbach (85276 Pfaffenhofen an der Ilm Förnbach)
* Teilfriedhof Niederscheyern (85276 Pfaffenhofen an der Ilm Niederscheyern)
* Klosterfriedhof (85298 Fernhag Klostergut)
* Waldfriedhof (85293 Salmading)
* Friedhof Hettenshausen (85276 Hettenshausen Jahnhöhe)
* Pfarrfriedhof (85298 Fernhag)

Die Richtlinien zu Bestattungen ist in der Bundesrepublik Deutschland Angelegenheit der einzelnen Länder. Eine bewährteste Methode, um den Verlust eines Familienmitglieds zu ehren, besteht natürlich darin, ihn auf dem Friedhof zu beerdigen. Die Bestattungsgesetze der Bundesländer schreiben aus Gründen der Hygiene und einer geordneten Bestattungskultur einen gewissen sogenannten Friedhofszwang, auch Bestattungspflicht genannt, vor. Das bedeutet, dass ein Verstorbener in Deutschland an einem genau dafür vorgesehenen Ort seine letzte Ruhe finden soll. Die Urne als Andenken im eigenen Heim kommt hierzulande nicht in Frage. Abweichend von der Beerdigung auf dem Friedhof kann an Nordsee und Ostsee auch eine Seebestattung durchgeführt werden. In NRW und Bremenzum Beispiel wurden die Gesetze mittlerweile so weit aufgeweicht, dass es Angehörigen gestattet ist, per Antrag die Asche des geliebten Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen freien Ort aus der Urne zu zerstreuen.
Bei der Verabschiedung eines geliebten Menschen haben Angehörige in Deutschland die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Persönliche Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Rahmenbedingungen spielen oft eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung. Zu den gängigen Bestattungsarten gehören die Erdbestattung, die Feuerbestattung und die Beisetzung in der Natur. Gesetzlich gestattet sind in Deutschland sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen. Es ist jedoch zu beachten, dass sich die Vorschriften je nach Bundesland unterscheiden können. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Ost- oder Nordsee sind ebenfalls erlaubt, unterliegen jedoch bestimmten Richtlinien zum Schutz von Natur und Umwelt. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Felsbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bevor Sie mit der Bestattungsvorbereitung in Bayern beginnen, ist es ratsam, sich im Vorhinein über die geltenden rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder die Expertise eines Bestattungsinstituts in Anspruch zu nehmen.
Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen.
Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Wie viel eine Beerdigung in Pfaffenhofen an der Ilm kostet, ist von verschiedenen Rahmenbedigungen sowie dem eigene Anspruch abhängig. In vielen Fällen liegen die Preise für eine Bestattung aber über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro mögliche, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenze. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen werden, das dann gleich eine erste Kostenschätzung abgeben kann.
Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
Die Kosten für einen Sarg werden häufig unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro erreichen. Je nach den individuellen Ansprüchen variieren die Preise erheblich. Bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen oft für preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro betragen. In der Regel obliegt die Ausstattung des Sargs dem Bestatter. Das Bestattungsinstitut kümmert sich häufig auch um den Transport, arrangiert Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung, sofern gewünscht. Für genaue Kostenauskünfte empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Pfaffenhofen an der Ilm nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.
Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.
Wenn jemand heute in Bayern verstirbt, hängt der Zeitpunkt der Beerdigung von mehreren Faktoren ab, einschließlich kultureller, religiöser und rechtlicher Überlegungen sowie individueller Wünsche der Familie. In einigen Kulturen und Religionen werden Beerdigungen so schnell wie möglich nach dem Tod durchgeführt. Andere Kulturen bevorzugen eine längere Zeitspanne, um den Angehörigen Zeit zur Trauer zu geben und weit entfernt lebende Familienmitglieder zu informieren. Die Wünsche der Familie und engen Freunde des Verstorbenen spielen eine wichtige Rolle bei der Festlegung des Zeitpunkts. Die Verfügbarkeit des Friedhofs, des Bestattungsunternehmens, des Geistlichen oder Redners und anderer Dienstleister kann den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen. Es kann weiterhin rechtliche Anforderungen geben, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen, wie zum Beispiel Untersuchungen oder Genehmigungen. Wenn jemand in Bayern verstirbt, muss eine Erdbestattung innerhalb von maximal 96 Stunden stattfinden.
Das Bestattungsrecht ist in Deutschland Ländersache. Somit gilt das Bestattungsgesetz Bayerns für alle Beerdigungen in Pfaffenhofen an der Ilm. Beispielsweise wird im Gesetz eine Bestattungspflicht festgelegt. Tote müssen demnach auf einem Friedhof beerdigt werden. Auch das von vielen Menschen gewünschte Verstreuen der Asche nach einer Feuerbestattung ist in Pfaffenhofen an der Ilm aufgrund des Bestattungsgesetzes Bayerns nicht erlaubt. Allerdings kann in Bayern eine Bestattung außerhalb eines Friedhofs bei der zuständigen Behörde beantragt werden, also der Gemeinde- oder Stadtverwaltung.
Das bayerische Bestattungsgesetz macht keine Angaben zu dem Zeitraum, in dem die Leiche überführt werden muss, die Überführung muss aber zeitnah erfolgen. In anderen Bundesländern ist eine Frist von 24 bis 48 Stunden üblich. Festgelegt ist auch, wie lange es bis zur Beerdigung dauern darf. Um zu verhindern, dass Menschen versehentlich lebendig beerdigt werden und um ausreichend Zeit für die Untersuchung der Todesursache zu lassen, dürfen Tote frühestens nach 48 Stunden beerdigt werden. Höchstens dürfen bis zur Beerdingung in Bayern nach dem Tod nur vier Tage vergehen. Bayern gehört mit fünf weiteren Ländern zu jenen Gebieten, in denen die 1934 erlassene Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens keine Gültigkeit mehr hat.
Eine Seebestattung ist eine unkonventionelle Bestattungsart, bei der die sterblichen Überreste einer Person im Meer beigesetzt werden. Dies geschieht in der Regel mithilfe einer biologisch abbaubaren Urne oder Hülle, die von einem Boot aus ins Meer gegeben wird. Menschen wählen die Seebestattung aus verschiedenen Gründen, darunter eine starke Bindung zum Meer oder Umweltbewusstsein, da sie weniger belastend für die Umwelt ist. Die Vorschriften für Seebestattungen variieren von Ort zu Ort und erfordern Genehmigungen.Grundsätzlich sind Seebestattungen an der Nordsee und Ostsee in Deutschland erlaubt, während sie in Binnengewässern nicht gestattet sind. Gedenkfeiern können vor oder nach der Seebestattung abgehalten werden, um Abschied zu nehmen und Erinnerungen zu teilen.
Üblicherweise werden Blumen als traditionelles Mitbringsel betrachtet, doch manche Hinterbliebene erachten persönlichere Gesten wie Kondolenzkarten oder Spenden für wohltätige Zwecke als passender. Dies kann auch aus ökologischen Gründen geschehen, um die Umweltbelastung durch die Produktion von Schnittblumen zu reduzieren. Berücksichtigen Sie die persönlichen Vorlieben der Familie und überlegen Sie, welche Form der Aufmerksamkeit in dieser Situation passend ist. Ein Beispiel könnten Kondolenzkarten, eine Spende an eine wohltätige Organisation in Gedenken des Verstorbenen oder ähnliches sein.

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