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Dettmeyer Eva
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Krankengymnastik ist ein bewährtes Mittel bei Rückenschmerzen. Oft kann eine Stärkung der Rückenmuskulatur die Schmerzen merklich verringern. Rezepte für Krankengymnastik werden von Ärzten verschrieben. Aber auch ohne Einbezug der Ärzte übernehmen viele Krankenkassen die Gebühren für Rückenschule und Rückengymnastik, oft sogar 80 bis 100 Prozent.
Für bestimmte Erkrankungen sieht die Heilmittelverordnung spezielle Formen der Krankengymnastik vor. Das sind insbesondere die gerätegestützte Krankengymnastik (KG-Gerät), die Krankengymnastik bei Mukoviszidose und anderen Atemwegserkrankungen (KG-Muko) und die Krankengymnastik bei neurologischen Beschwerden (KG-ZNS). Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage wie beispielsweise das Bobath-Konzept wird, wie reguläre Krankengymnastik, meist in Einheiten von 15 bis 25 Minuten angeboten. Die Zuzahlung pro Einheit beträgt rund 2,70 Euro. Im Unterschied dazu werden Krankengymnastik zur Behandlung schwerer Erkrankungen der Atmungsorgane und gerätegestützte Krankengymnastik üblicherweise in Einheiten von jeweils einer Stunde durchgeführt. Entsprechend höher liegt auch die Zuzahlung, sie beträgt rund 5 Euro bei KG-Gerät und etwa 8 Euro bei KG-Muko.
Krankengymnastik kann in vielen Fällen dabei unterstützen, Beweglichkeit wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern. Sie wird beispielsweise nach Knieoperationen eingesetzt, um die Bewegungsabläufe bei den Betroffenen zu reaktivieren. Auch bei vielen Verletzungen kann sie helfen, ebenso bei der "Volkskrankheit" Rückenschmerzen. Oft wird gezielt die Muskulatur in bestimmten Körperpartien gestärkt, um Schmerzen vorzubeugen.
Stolze 90 Prozent der Kosten übernimmt die Krankenkasse, wenn die Krankengymnastik von einem Arzt verschrieben wurde. 10 Prozent musst du also selbst zahlen. Dazu kommt noch eine einmalige Gebühr in Höhe von 10 Euro. Vor allem bei Vorsorgeleistungen wie Rückenschulen gelten aber andere Regeln. Das sind oft freiwillige Leistungen, die von einigen Krankenkassen übernommen werden, von anderen nicht.
Krankengymnastik wird von so gut wie allen Physiotherapie-Praxen ermöglicht. Denn nur mit entsprechender Ausbildung ist ein Physiotherapeut dazu berechtigt und kann die Behandlung bei der Krankenkasse abrechnen. Für wen das in Bad Salzuflen gilt, liest du hier bei gelbeseiten.de.