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Krankengymnastik in Burbach Siegerl Stadtteil Wahlbach (2 Treffer)

Häufige Fragen

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Unter Krankengymnastik versteht man in erster Linie Therapieformen, die Schmerzen lindern oder Beweglichkeit wiederherstellen sollen. Sie wird deshalb häufig von Ärzten verschrieben. Ein Beispiel sind Dehn- und Bewegungsübungen, bei denen die Patienten aktiv mitwirken. Daneben gibt es passive Methoden, bei denen der Therapeut beispielsweise die Muskeln dehnt.

Die Linderung durch Krankengymnastik bei Rückenschmerzen ist gut belegt. In vielen Fällen ist alleine der Aufbau der Rückenmuskulatur ein ausschlaggebender Baustein im Kampf gegen Rückenschmerzen. Ärzte können Krankengymnastik auf Rezept verschreiben. Aber auch ohne Rezept übernehmen viele Krankenkassen die Kosten für Rückengymnastik und Rückenschule, meistens sogar 80 bis 100 Prozent.

Nicht jede Behandlungsmethode ist gleich teuer. Gruppentherapien sind günstiger als Einzeltherapien und je länger die Sitzung dauert, desto höher die Gebühren. 20 Minuten reguläre Krankengymnastik kosten oft 30 bis 40 Euro. Bei Gruppenanwendungen wie Rückenschulen liegen die Kosten niedriger, neurologische Anwendungen wie bei Parkinson-Erkrankten sind teurer.

Im offiziellen Heilmittelkatalog werden vier Arten von Krankengymnastik unterschieden. Die allgemeine Krankengymnastik deckt die meisten Behandlungen ab. Ähnlich läuft häufig die Krankengymnastik bei Erkrankungen des Zentralen Nervensystems ab, abgekürzt als KG-ZNS. Sie wird beispielsweise bei Alzheimer und nach Schlaganfällen angewendet. Die bekannteste Methode ist die nach Bertha Bobath. Bei Mukoviszidose und ähnlichen Atemwegserkrankungen kann zum Beispiel die sogenannte "KG-Muko" verschrieben werden. Die gerätegestützte Krankengymnastik wird wiederum mit KG-Gerät abgekürzt. Die Krankengymnastik selbst ist wiederum ein Segment der Physiotherapie. Zu dieser gehört daneben noch verschiedene medizinische Massagen sowie die Manuelle Therapie.

Der beste Weg führt meistens über einen Facharzt, also einen Neurologen nach einem Schlaganfall, einen Chirurgen nach einer Operation oder einen Orthopäden bei Knie- oder Gelenkschmerzen. Sie können den Therapiebedarf im Regelfall am besten beurteilen. Aber auch ein Praktischer Arzt darf Rezepte für Krankengymnastik ausstellen.

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