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Krankengymnastik in Burg bei Magdeburg (14 Treffer)

Häufige Fragen

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Für ausgewählte Erkrankungen sieht die Heilmittelverordnung besondere Krankengymnastik-Formen vor. Das sind insbesondere die Krankengymnastik bei Mukoviszidose und anderen Atemwegserkrankungen (KG-Muko), die Krankengymnastik bei neurologischen Beschwerden (KG-ZNS) und die gerätegestützte Krankengymnastik (KG-Gerät). Neurologische Krankengymnastik kommt beispielsweise bei Parkinson-Erkrankten oder nach Schlaganfällen zum Einsatz. Wie bei der "normalen" Krankengymnastik dauert eine Einheit hier rund 20 Minuten, entsprechend ist auch die Zuzahlung mit rund 2,70 Euro je Einheit gleich hoch. Abweichend davon werden Krankengymnastik zur Behandlung schwerer Erkrankungen der Atmungsorgane und gerätegestützte Krankengymnastik üblicherweise in Einheiten von jeweils einer Stunde durchgeführt. Entsprechend höher liegt auch die Zuzahlung, sie beträgt rund 5 Euro bei KG-Gerät und etwa 8 Euro bei KG-Muko.

Krankengymnastik wird Normalerweise nicht über die Krankenkasse beantragt, sondern wird vom Arzt verschrieben. Das ist oft ein Spezialist, meist ein Orthopäde, Chirurg oder Neurologe. Auch der Hausarzt darf Rezepte für Krankengymnastik ausstellen. Anders sieht es bei Vorsorgemaßnahmen wie Rückenschulen aus. Hier ist kein Rezept notwendig, die Krankenkasse zahlt aber oft einen Zuschuss oder übernimmt sogar alle Kosten. Informiere dich dazu bei deiner Krankenversicherung.

Hast du ein Rezept vom Arzt bekommen, übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. Die verbleibenden 10 Prozent plus eine Gebühr von 10 Euro musst du selbst tragen. Aber auch ohne Rezept übernehmen viele Krankenkassen einen Großteil der Kosten für eine Rückenschule, oft 80 bis 100 Prozent. Genaue Auskunft findest du auf der Website deiner Krankenkasse oder in einer Filiale.

Die Zahl der Therapie-Stunden ist von der Schwere der Einschränkungen und der Geschwindigkeit der Regeneration abhängig. Üblich sind zunächst sechs Termine, die normalerweise ein- bis zweimal pro Woche stattfinden.

Für Krankengymnastik haben Arztpraxen nur ein eingeschränktes Budget. Sie müssen deshalb abwägen, wer tatsächlich physiotherapeutische Behandlungen braucht. Dabei spielt sowohl der Schweregrad der Probleme als auch der mögliche Nutzen von Physiotherapie eine Rolle. Bei Rückenschmerzen kann beispielsweise eine Gruppentherapie statt einer Einzelbehandlung sinnvoller sein. Für Rückenschulen ist teilweise auch kein Rezept nötig, damit die Krankenkasse sich an den Kosten beteiligt. Informiere dich bei deinem Arzt, ob klassischer Sport eine Alternative für dich sein kann. Gerade in ländlichen und kleinstädtischen Regionen wie Burg bei Magdeburg gibt es viele Möglichkeiten, sich zu bewegen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Krankengymnastik auch selbst zu bezahlen. Für vorbeugende Krankengymnstik bieten viele Techniker Krankenkasse, AOK und Co außerdem spezielle Programme. Schau dazu am besten einmal auf der Webseite deiner Krankenkasse nach Informationen.

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