Schuhbauer Richard
Physiotherapie
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Krankengymnastik ist ein Segment der Physiotherapie, so wie Bayern ein Teil von Deutschland ist. Der andere Teilbereich ist die Physikalische Therapie, bei der beispielsweise mit Kälte oder Wärme gearbeitet wird. Die Krankengymnastik gilt aber vielen als wichtigstes Glied. Wer von Physiotherapie spricht, meint deshalb meist die Krankengymnastik.
In einer Woche werden meistens ein bis zwei Sitzungen abgehalten. Im Krankenhaus oder auf der Reha können es auch mal mehr sein. Das erste Rezept umfasst meist sechs Anwendungen. Falls nötig, kann die Therapie verlängert werden.
Im offiziellen Heilmittelkatalog werden vier Arten von Krankengymnastik unterschieden. Die meisten Behandlungen betreffen das Gebiet der allgemeinen Krankengymnastik. Ähnlich läuft häufig die Krankengymnastik bei Erkrankungen des Zentralen Nervensystems ab, abgekürzt als KG-ZNS. Sie wird zum Beispiel nach Schlaganfällen und bei Alzheimer angewendet. Die bekannteste Methode ist die nach Bertha Bobath. Bei Mukoviszidose und ähnlichen Atemwegserkrankungen kann zum Beispiel die sogenannte "KG-Muko" verschrieben werden. Mit KG-Gerät wiederum wird die gerätegestütze Krankengymnastik abgekürzt. Die Krankengymnastik selbst ist wiederum ein Unterbereich der Physiotherapie, zu der beispielsweise auch die Manuelle Therapie und verschiedene Massagen gehören.
Die Krankenkasse deckt 90 Prozent der Gebühren ab, wenn die Krankengymnastik ärztlich verordnet wurde. 10 Prozent musst du also selbst zahlen. Oben drauf kommt noch eine einmalige Gebühr in Höhe von 10 Euro. Vor allem bei Vorsorgeleistungen wie Rückenschulen gelten aber andere Regeln. Das sind oft freiwillige Leistungen, die von einigen Krankenkassen übernommen werden, von anderen nicht.
Ärzte haben für physiotherapeutische Behandlungen nur ein eingeschränktes Budget. Sie müssen deshalb abwägen, wer Bewegungstherapie am nötigsten braucht. Besonders nach Unfällen oder bei Bandscheibenvorfällen ist sie sinnvoll. Bei Rückenproblemen kann statt einer Einzelbehandlung eine Gruppentherapie sinnvoll sein. Für Rückenschulen ist teilweise auch kein Rezept nötig, damit die Krankenkasse sich an den Kosten beteiligt. Rede mit deinem Arzt, ob klassischer Sport eine Alternative sein kann. Gerade in ländlichen und kleinstädtischen Regionen wie Ebersberg Oberbayern gibt es viele Optionen, sich zu bewegen. Und natürlich kann man Krankengymnastik auch selbst bezahlen. Für Rückenschulen und andere vorbeugende Maßnahmen bieten viele AOK, DAK und Co oft spezielle Programme. Schau dazu am besten einmal auf der Webseite deiner Krankenkasse nach Informationen.