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Krankengymnastik in Fritzlar (12 Treffer)

Häufige Fragen

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Krankengymnastik kann in vielen Fällen helfen, Schmerzen zu mindern und Beweglichkeit wiederherzustellen. Unter anderem wird sie nach Schlaganfällen oder Operationen eingesetzt, um die Bewegungsfähigkeiten der Betroffenen aufzubauen. Auch bei vielen Verletzungen sowie bei Rücken- oder Knieschmerzen kann sie helfen. Das zielgerichtete Training der Muskulatur kann beispielsweise dabei helfen, Schmerzen vorzubeugen oder zu lindern.

Neben der klassischen Krankengymnastik (KG) kennt die Heilmittelverordnung noch Krankengymnastik am Gerät (KG-Gerät), die Krankengymnastik bei Atemwegserkrankungen (KG-Muko) und Krankengymnastik bei neurologischen Erkrankungen (KG-ZNS). Neurologische Krankengymnastik kommt beispielsweise bei Parkinson-Erkrankten oder nach Schlaganfällen zum Einsatz. Besonders bekannt ist hier das Bobath-Konzept. Wie bei der "normalen" Krankengymnastik dauert eine Einheit hier rund 20 Minuten, entsprechend ist auch die Zuzahlung mit rund 2,70 Euro je Einheit gleich hoch. Dagegen werden Krankengymnastik zur Behandlung schwerer Erkrankungen der Atmungsorgane und gerätegestützte Krankengymnastik üblicherweise in Einheiten von jeweils einer Stunde durchgeführt. Entsprechend höher liegt auch die Zuzahlung, sie beträgt rund 8 Euro bei KG-Muko und etwa 5 Euro bei KG-Gerät.

Auf gelbeseiten.de sind zahlreiche Adressen für Krankengymnastik-Praxen in Fritzlar für Sie aufgelistet. Um Krankengymnastik anbieten zu dürfen, ist eine Qualifikation zum Physiotherapeuten erforderlich. Krankengymnastik bildet dabei den wichtigsten Teil der Physiotherapie. Erst ab 1994 wurden die damals noch als Krankengymnasten bezeichneten Fachkräfte zu Physiotherapeuten umbenannt. Weitere Therapieformen gehören außerdem zur Physiotherapie, so zum Beispiel Massagen oder die Manuelle Therapie.

Wurde die Krankengymnastik vom Arzt verschrieben, wird ein Großteil der Gebühren für die Krankengymnastik von der Krankenkasse übernommen. Im Regelfall zahlt die Kasse 90 Prozent der Kosten. Zehn Prozent müssen also selbst übernommen werden, außerdem eine einmalige Gebühr von 10 Euro. Für eine Einheit von 15 bis 25 Minuten werden normalerweise rund 27 Euro berechnet, von denen 2,70 Euro vom Patienten übernommen werden müssen. Eine Stunde Krankengymnastik kostet damit etwa 7 bis 8 Euro. Bei Vorsorgeleistungen wie Rückenschulen beteiligen sich die Krankenkassen teilweise ebenfalls. Wenn du kein Rezept hast und die Krankenkasse auch keinen Zuschuss zahlt, musst du die Krankengymnastik leider selbst bezahlen.

Ärzte haben für Bewegungstherapie nur ein begrenztes Budget. Sie müssen deshalb abwägen, wer tatsächlich Bewegungstherapie braucht. Besonders nach Unfällen oder bei Bandscheibenvorfällen ist sie sinnvoll. Bei Rückenschmerzen kann auch eine Gruppentherapie statt einer Einzelbehandlung sinnvoller sein. Diese ist günstiger und wird deshalb häufiger verschrieben. Sprich mit deinem Arzt, ob klassischer Sport eine Alternative für dich sein kann. Gerade in ländlichen und kleinstädtischen Regionen wie Fritzlar gibt es viele Möglichkeiten, sich zu bewegen. Außerdem kann man Krankengymnastik auch selbst bezahlen. Für vorbeugende Krankengymnstik bieten viele AOK, Barmer und Co. oftmals spezielle Programme. Lies dir dazu am besten die Informationen auf der Webseite deiner Krankenkasse durch.

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