Sattelmayer-Häußler Sybille, Sternberg Gisela, Quast Heike Krankengymnastik
Physiotherapie
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Vier Wochen bleiben Zeit, um ein Krankengymnastikrezept einzulösen. Das legt die sogenannte Heilmittelverordnung fest. Die Regelung gilt für alle Bundesländer, also auch für Baden-Württemberg. Anders ist es, wenn auf dem Rezept ein Gültigkeitsdatum angegeben wird. Oft wirst du hören, dass eine Behandlung innerhalb von zwei Wochen begonnen werden muss. Doch diese Regelung ist nicht mehr aktuell.
Krankengymnastik als physiotherapeutische Fachrichtung darf nur von ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Dafür ist eine dreijährige Ausbildung oder ein abgeschlossenes Studium der Physiotherapie notwendig. Einige Therapien dürfen auch von medizinischen Bademeistern oder medizinischen Masseuren angeboten werden. Kontakte von Physiotherapie-Praxen in Laupheim findest du hier bei gelbeseiten.de.
Gesetzlich versicherte Patienten erhalten 90 Prozent der Kosten von der Krankenkasse erstattet, wenn die Krankengymnastik von einem Arzt verordnet wurde. Das bedeutet, du musst 10 Prozent selbst bezahlen. Dazu kommt noch eine Rezeptgebühr in Höhe von 10 Euro. Bei Rückenschulen und vergleichbaren Präventivangeboten gelten aber andere Richtlinien. Hier brauchst du kein Rezept. Viele Kassen zahlen aber trotzdem einen Großteil oder sogar alle Gebühren.
Muskelkater nach dem Training ist nichts Ungewöhnliches, da ist die Krankengymnastik keine Ausnahme. Dies trifft insbesondere zu, wenn der Trainingszustand mangelhaft ist. Doch keine Angst, meist wird es mit der Zeit besser, und du bekommst keinen Muskelkater mehr. Auch andere Schmerzen treten dann nicht mehr so oft auf. Oft wurde der schmerzende Teil deines Körpers lange nicht mehr bewegt und es muss sich erst daran gewöhnen.
Mit Krankengymnastik sind vor allem Übungen gemeint, die Beweglichkeit wiederherstellen und Schmerzen lindern sollen. Daher wird sie oft von Ärzten verschrieben. Dazu zählen beispielsweise Bewegungs- und Dehnübungen, bei denen die Patienten sich aktiv beteiligen. Ergänzend dazu gibt es passive Techniken, bei denen der Therapeut oder die Therapeutin die Dehnung der Muskeln übernimmt.