Deppe Martin Krankengymnastik und Massagen
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Krankengymnastik ist ein Teilbereich der Physiotherapie, so wie Schleswig-Holstein ein Teil von Deutschland ist. Der andere Teilbereich ist die Physikalische Therapie, bei der beispielsweise mit Wärme oder Kälte gearbeitet wird. Die Krankengymnastik gilt aber vielen als wichtigster Baustein. Wer von Physiotherapie spricht, meint deshalb meist die Krankengymnastik.
Die Zahl der Therapie-Stunden ist davon abhängig, wie schwer deine Erkrankung oder Verletzung ist und wie schnell du dich erholst. Im Normalfall erhält man zunächst sechs Termine, die ein- bis zweimal pro Woche stattfinden.
Der offizielle Heilmittelkatalog unterscheidet vier Arten von Krankengymnastik. Die allgemeine Krankengymnastik deckt die meisten Behandlungen ab. Vergleichbar läuft häufig die Krankengymnastik bei Erkrankungen des Zentralen Nervensystems ab, abgekürzt als KG-ZNS. Sie wird beispielsweise bei Alzheimer und nach Schlaganfällen angewendet. Die bekannteste Methode ist die nach Bertha Bobath. Die sogenannte "KG-Muko" wird bei Mukoviszidose und ähnlichen Atemwegserkrankungen verschrieben. Mit KG-Gerät wiederum wird die gerätegestütze Krankengymnastik abgekürzt. Die Krankengymnastik selbst ist wiederum ein Unterbereich der Physiotherapie. Zu dieser gehört daneben noch die Manuelle Therapie sowie verschiedene medizinische Massagen.
Wie bei jeder Art von Sport kann man auch von der Krankengymnastik einen Muskelkater bekommen. Dies trifft insbesondere zu, wenn dein Trainingszustand mangelhaft ist. Doch keine Angst, meist wird es von Trainingseinheit zu Trainingseinheit besser, und du bekommst seltener Muskelkater. Auch andere Schmerzen treten dann nicht mehr so oft auf. Meistens hast du den schmerzenden Teil deines Körpers lange nicht mehr bewegt und es muss sich erst daran gewöhnen. Sprich aber dennoch deinen Physiotherapeuten darauf an.
Im Normalfall musst du bei der Krankengymnastik einen Teil der Kosten selbst zahlen. Das soll die Patienten darauf aufmerksam machen, auf die Kosten zu achten und zu verstehen, dass so eine Therapie nicht kostenlos ist. Zudem muss für den Besuch im Fitnessstudio oder die Mitgliedschaft im Sportverein auch Geld bezahlt werden. Und was nichts kostet, ist in den Augen vieler Menschen auch nichts wert.