Schiller B. u. Fuchs W. Physiotherapie
Physiotherapie
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Krankengymnastik wird meistens nicht über die Krankenkasse beantragt, sondern wird vom Arzt verschrieben. Das ist oft ein Spezialist, meist ein Orthopäde, Chirurg oder Neurologe. Auch der Hausarzt darf jedoch Rezepte für Krankengymnastik ausstellen. Anders sieht es bei Vorsorgemaßnahmen wie Rückenschulen aus. Hier ist kein Rezept nötig, die Krankenkasse zahlt aber oft einen Zuschuss oder übernimmt sogar alle Kosten. Informiere dich dazu bei deiner Krankenversicherung.
Krankengymnastik ist nicht nur der bekannteste, sondern auch der am meisten verwendete Teil der Physiotherapie. Unter anderem wird sie nach Schlaganfällen oder Operationen eingesetzt, um die Mobilität der Patienten aufzubauen. Auch bei vielen Verletzungen sowie bei Rücken- oder Knieschmerzen kann sie helfen. Oft wird gezielt die Muskulatur in bestimmten Körperbereichen aufgebaut, um Schmerzen zu vermeiden.
Krankengymnastik ist ein Teilbereich der Physiotherapie, so wie Rheinland-Pfalz ein Teil von Deutschland ist. Der andere Teilbereich ist die Physikalische Therapie, bei der beispielsweise mit Kälte oder Wärme gearbeitet wird. Die Krankengymnastik gilt aber vielen als wichtigstes Glied. Wer von Physiotherapie spricht, meint deshalb meist die Krankengymnastik.
Krankengymnastik wird von fast allen Physiotherapie-Praxen ermöglicht. Nur mit entsprechender Qualifikation ist ein Physiotherapeut dazu berechtigt und kann die Behandlung bei der Krankenkasse abrechnen. Wer das in Saarburg ist, liest du hier bei gelbeseiten.de.
Im Regelfall musst du bei der Krankengymnastik einen Teil der Gebühren selbst übernehmen. Das soll dich und andere Menschen dazu motivieren, auf die Gebühren zu achten und zu merken, dass so eine Behandlung Geld kostet. Außerdem muss für den Besuch im Fitnessstudio oder die Mitgliedschaft im Sportverein auch Geld bezahlt werden. Und was nichts kostet, ist in den Augen vieler Menschen auch nichts wert.