Schaffrath Gaby Krankengymnastin
Physiotherapie
Physiotherapie
Physiotherapie
Krankengymnastik kann in vielen Fällen dabei unterstützen, Schmerzen zu reduzieren und Beweglichkeit wiederherzustellen. Unter anderem wird sie nach Operationen oder Schlaganfällen eingesetzt, um die Mobilität der Betroffenen aufzubauen. Auch bei vielen Verletzungen sowie bei Knie- oder Rückenschmerzen kann sie helfen. Das gezielte Training der Muskulatur kann beispielsweise dabei helfen, Schmerzen vorzubeugen oder zu lindern.
Theoretisch kann schon Babys Krankengymnastik verschrieben werden. Dass ältere Menschen häufiger behandelt werden, liegt vor allem daran, dass sie häufiger entsprechende Beschwerden haben. Außerdem kann die Diagnoseliste bei einzelnen Krankheiten ab einem gewissen Alter längere Behandlungszeiten vorsehen. Manche Fachpraxen haben sich dagegen auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen spezialisiert. Adressen für Würselen findest du hier.
Die Art der Behandlung ist entscheidend für die entstehenden Kosten. Einzeltherapien sind teurer als Gruppentherapien und je länger die Sitzung dauert, desto höher die Kosten. 20 Minuten reguläre Krankengymnastik kosten oft 30 bis 40 Euro. Bei neurologischen Anwendungen wie nach einem Schlaganfall liegen die Kosten höher, Gruppenanwendungen wie Rückenschulen sind günstiger.
Krankengymnast ist eine nicht mehr zeitgemäße Bezeichnung für Physiotherapeut. Bis 1994 war sie die offizielle Berufsbezeichnung, heute wird sie dagegen nicht mehr verwendet, da Krankengymnastik ein Segment der Physiotherapie ist.
Krankengymnastik wird Normalerweise nicht über die Krankenkasse beantragt, sondern wird vom Arzt verschrieben. Das ist oft ein Spezialist, meist ein Orthopäde, Chirurg oder Neurologe. Auch der Hausarzt darf jedoch Rezepte für Krankengymnastik ausstellen. Anders sieht es bei Vorsorgemaßnahmen wie Rückenschulen aus. Hier ist kein Rezept nötig, die Krankenkasse zahlt aber oft einen Zuschuss oder übernimmt sogar alle Gebühren. Informiere dich dazu bei deiner Krankenversicherung.