Gewohnheiten ändern: 4 Tipps, die Ihr Leben leichter machen
1. Gewohnheiten ändern: Was ist das Ziel?
Zunächst einmal gilt es, das Ziel möglichst genau zu definieren. Welche konkreten Gewohnheiten würden Sie gern ändern? Überfordern Sie sich dabei jedoch nicht, indem Sie etwa gleichzeitig mehrere Gewohnheiten ändern wollen – sonst droht am Ende Frust. Auch sollten Sie das Ziel nicht zu allgemein halten; wenn Sie sich zum Beispiel lediglich vornehmen, dass Sie abnehmen wollen, ist das wenig motivierend. Stattdessen können Sie planen, in einem halben Jahr 15 Kilogramm oder jede Woche ein bis zwei Kilogramm zu verlieren.
2. In kleinen Schritten zum Erfolg
Haben Sie etwas Geduld mit sich und teilen Sie Ihr großes Ziel in kleine Teiletappen ein. Es ist leichter, am Ball zu bleiben, wenn Sie sich nur auf einzelne Schritte konzentrieren müssen. Setzen Sie einfach einen Fuß vor den anderen und kommen auf diese Weise langsam, aber sicher, Ihrem Ziel näher, bis Sie es erreicht haben. Wollen Sie mehr Ordnung in Ihrem Zuhause haben, fangen Sie zunächst mit einer Schublade einer Kommode mit dem Ausmisten an, und arbeiten sich Stück für Stück vor.
3. Hürden abbauen und inneren Schweinehund überlisten
Machen Sie es sich leicht, wenn Sie Gewohnheiten ändern wollen. Geben Sie dem inneren Schweinehund gar nicht erst die Chance, sich zu Wort zu melden. Haben Sie sich vorgenommen, jeden Morgen eine halbe Stunde Joggen zu gehen, legen Sie Ihre Laufschuhe neben Ihr Bett oder stellen sie deutlich sichtbar und griffbereit vor die Eingangstür. Dann brauchen Sie nach dem Aufstehen nur kurz hineinzuschlüpfen und loszulaufen. Gehen Sie außerdem Versuchungen so gut es geht aus dem Weg. Wenn Sie beispielsweise keine Schokolade vorrätig haben, fällt es leichter, den Süßigkeitenkonsum einzuschränken.
4. Alternativen finden und Gewohnheiten ändern
Oft ist es einfacher, sich eine neue Gewohnheit anzueignen, als eine alte Gewohnheit loszuwerden. Wenn Sie weniger Fleisch essen möchten, sorgen Sie also für möglichst lohnenswerte Alternativen. Gewöhnen Sie sich zum Beispiel an, mehr Gemüse auf Ihren Speiseplan zu setzen – dann essen Sie automatisch weniger Fleisch, weil Sie bereits satt sind. Wer mit dem Rauchen aufhören will, kann sich angewöhnen, in der Mittagspause mit Nichtraucher-Kollegen einen Spaziergang zu machen, und vermisst die Raucherpausen mit Zigarette dann weniger.