Müde, schwere Beine: 4 hilfreiche Muntermacher
1. Bewegung hilft gegen schwere Beine
Das beste Mittel gegen schwere Beine ist Bewegung. Wenn Sie ein paar Schritte gehen, aktivieren Sie damit die sogenannte Wadenmuskelpumpe. Sie sorgt dafür, dass das Blut, welches sich in den Beinen gestaut hat, leichter in den Rest des Körpers zurückfließen kann. Tolle Sportarten gegen müde Beine sind:
- Aqua-Fitness
- Walking
- Jogging
- Radfahren
- Wandern
Doch auch, wenn Sie am Schreibtisch sitzen oder auf die Bahn warten, können Sie Ihre Wadenmuskelpumpe trainieren. Bewegen Sie Ihre Zehen hin und her oder wippen Sie mit den Füßen auf und ab. Auch das hilft bereits, die Durchblutung anzukurbeln.
2. Wasser marsch! Kalte Dusche macht müde Beine wieder wach
Wenn sich Ihre Beine müde und schwer anfühlen, ist eine kalte Dusche genau das Richtige. Die Venentätigkeit wird dadurch angeregt, sodass sich die Blutstauung in den Beinen wieder auflöst. Wechselduschen sind ebenfalls sehr wirksam: Dabei lassen Sie abwechselnd warmes und kaltes Wasser über Ihre Beine laufen.
Kühlende Cremes sind bei geschwollenen Beinen ebenfalls wohltuend. Fragen Sie am besten in der Apotheke nach entsprechenden Salben mit den folgenden Inhaltsstoffen:
- Rosskastanie
- Menthol
- Kampfer
- Arnika
3. Den schweren Beinen barfuß davonlaufen
Wann immer Sie die Gelegenheit dazu haben, sollten Sie barfuß umherlaufen. So kann die Wadenmuskelpumpe optimal arbeiten und es gibt keine Schuhe oder Socken, die die Füße einengen. Ansonsten können Sie schweren Beinen vorbeugen, indem Sie flache Schuhe tragen. Denn hohe Absätze behindern die Muskelpumpe ebenfalls in ihrer Funktion.
4. Legen Sie die Beine hoch
Damit müde Beine wieder munter werden, sollten Sie die Füße hochlegen. Dadurch kann die gestaute Flüssigkeit in den Beinen besser zurückfließen. Wenn Sie dabei noch die Zehen bewegen oder die Füße kreisen lassen, dürften sich Ihre Beine schnell wieder luftig-leicht anfühlen.
Achtung! Leiden Sie ständig unter schweren Beinen und helfen auch diese Tipps nicht, sollten Sie sich ärztlich untersuchen lassen. Der zuständige Experte für Venenerkrankungen ist der Phlebologe.