Energie sparen im Haushalt: 4 Tipps
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Energie sparen im Haushalt: 4 Tipps

Wer im Haushalt Energie sparen möchte, hat dafür zahlreiche Ansatzpunkte. Lesen Sie hier, wie Sie bei Strom und Wasser ganz einfach sparen können, indem Sie Ihre tägliche Routine ein klein wenig anpassen. Energie sparen im Haushalt: Vier Tipps.
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1. Energiesparen im Haushalt: Elektrogeräte und Steckerleisten abschalten

Zum Energie sparen im Haushalt gehört wesentlich ein geringerer Stromverbrauch. Wer nach Stromspartipps sucht, dem sei gesagt: Die Elektrogeräte ausschalten ist deutlich effizienter als der Standby-Modus. Elektrogeräte brauchen Strom, sowohl im Betrieb als auch im Stand-by-Modus. Wenn Sie Strom und Energie sparen möchten, schalten Sie daher PC-Monitore, Drucker, Fernseher, Hi-Fi-Anlage und Co. am besten komplett aus, wenn Sie sie nicht benutzen. So können Sie rund 100 Euro jährlich sparen. Speziell nachts sollten sich Geräte und Stromzähler erholen. 

Tipp: Verwenden Sie schaltbare Steckerleisten – hier genügt ein Klick auf den Schalter und der Stromkreislauf ist unterbrochen.

2. Energiesparen im Haushalt: Wasserkocher statt Herdplatte nutzen

Ein Wasserkocher ermöglicht nicht nur Zeitgewinne, auch zum Strom- und Energiesparen eignet er sich. Denn ein elektrischer Wasserkocher ist schneller und effizienter als eine Herdplatte, wenn es darum geht, Wasser zu kochen. Erhitzen Sie Wasser für Nudeln und Co. daher im Wasserkocher, statt den Herd dafür zu bemühen. Für Pasta können Sie das kochende Wasser einfach in den Topf auf dem Herd umfüllen und so den langwierigen Erhitzungsprozess verkürzen.

Zum Energiesparen im Haushalt können Sie folgende Dinge tun, wenn es dann ans Kochen geht: Passen Sie die Topfgröße stets an die Größe der Herdplatte an, sodass nicht “am Topf vorbeigeheizt” wird, und kochen Sie möglichst immer mit Deckel, damit keine Energie verschwendet wird.

Energiesparen im Haushalt: Kühlschrank checken

Beim Energiesparen im Haushalt spielt auch der Kühlschrank eine wichtige Rolle. Ein Kühlschrank mit Energieeffizienzklasse A+ bis A+++ hilft dabei, die Stromkosten zu senken. Achten Sie bei Ihrem Kühlschrank außerdem auf eine passende Größe. Sollten Sie feststellen, dass der Kühlschrank mehr Platz bietet, als Sie benötigen, kann es sinnvoll sein, einen neuen, kleineren zu kaufen. Weiterhin haben Kühlschränke ohne Gefrierschrank meistens einen deutlich geringeren Stromverbrauch als Geräte mit Gefrierschrank.

Strom sparen lässt sich im Übrigen auch, wenn Sie das Gerät regelmäßig abtauen. Lassen Sie sich bestenfalls von einem Experten dazu beraten. Ein Energieberater kann Ihnen neben diesen auch weitere Energiespartipps und Stromspartipps für den Alltag geben.

3. Energiesparen im Haushalt: Energie sparen beim Waschen

Waschen Sie Ihre Wäsche – vorausgesetzt, diese ist nicht extrem stark verschmutzt – immer im Sparprogramm und achten Sie darauf, dass Sie die Waschmaschine für jeden Waschgang so voll beladen, wie es für den Waschvorgang zuträglich ist. Gleiches gilt auch für die Spülmaschine! Die heutigen Waschmittel machen energieintensive Waschgänge wie Vorwaschen oder Kochen in der Regel überflüssig. Auch können Sie normale Kleidung in der Regel bei 40 Grad statt bei 60 Grad oder höher in der Waschmaschine waschen – Bettwäsche und Handtüchern sollten Sie dennoch hin und wieder einen 60-Grad-Durchgang gönnen.

Ein weiterer wichtiger Stromspartipp beim Waschen: Wer Strom sparen will, sollte möglichst auf einen Trockner verzichten. Trockner gelten nämlich als echte Stromfresser und können die Stromkosten deutlich in die Höhe treiben. Wenn möglich, sollten Sie Ihre Wäsche bestenfalls lufttrocknen lassen, anstatt Sie jedes Mal in den Trockner zu geben.

Erfahren Sie hier, welche Geräte die 5 größten Stromfresser im Haushalt sind.

Stromspartipp: Energieverbrauch reduzieren bei Klimaanlagen

Grundsätzlich haben Klimaanlagen einen sehr hohen Strom- und Energieverbrauch. Wer Energie sparen möchte, sollte im allerbesten Fall erst gar keine Klimaanlage nutzen. Wer nicht darauf verzichten kann, sollte die Klimaanlage erstens möglichst selten anschalten und dabei den Energiesparmodus verwenden. Versuchen Sie, die Temperatur im Raum so zu regulieren, dass die Klimaanlage möglichst wenig Energie aufwenden muss. Lassen Sie sich hier von einem Experten für Klimatechnik beraten.

4. Energiesparen im Haushalt: LED-Lampen statt Energiesparlampen und Glühbirnen

Denken Sie zum Energiesparen im Haushalt einmal über LED-Lampen nach. Diese kosten zwar in der Anschaffung im Vergleich zu konventionellen Glühlampen viel Geld, verbrauchen dafür aber deutlich weniger Strom als herkömmliche Energiesparlampen und haben eine deutlich längere Lebensdauer als andere Glühbirnen. Die hohen Anschaffungskosten für das LED-Licht haben Sie dank des niedrigen Stromverbrauchs bereits nach rund drei Jahren wieder raus.

Erfahren Sie hier mehr zum Energieverbrauch von LED-Lampen und Energiesparlampen.

Extratipp zum Energiesparen im Haushalt: Richtig lüften und Geld sparen

Die Zauberformel zum Energiesparen im Haushalt lautet: regelmäßiges Stoßlüften statt Dauerlüftung mit Fenstern auf Kipp. Das gilt besonders im Winter, wenn die Wohnung geheizt wird. Wenn Sie alle drei Stunden Ihre Fenster für ein paar Minuten weit öffnen, erreichen Sie ein gutes Raumklima und sparen Geld aufgrund eines reduzierten Energieverbrauchs.

Strom sparen mit Ökostrom?

„Kann Ökostrom beim Strom sparen helfen?“ fragen sich manche. Grundsätzlich lässt sich sagen: Ökostrom hat meist eine geringere CO2 Bilanz und gilt als umweltfreundlicher. Wer mit Ökostrom Strom sparen möchte, sollte sich bestenfalls individuell beraten lassen. Wichtig zum Strom sparen ist vor allem die angemessene Nutzung von Haushaltsgeräten. Informationen rund um den CO2-Verbrauch bei Ökostrom und die aufkommenden Kosten, erhalten Sie bei einem Energieberater.

Ja! Alte Heizungen verbrauchen um ein Vielfaches mehr an Energie, als modernisierte Heizungen. Oft liegt das an den alten Wärmepumpen, die in den Heizungen integriert sind: Diese benötigen einfach mehr Energie, um Leistung zu erbringen. Infolgedessen kann die Rechnung schonmal in die Höhe schießen, gleichzeitig sind veraltete Heizungen eine echte Umweltsünde.
Wenn Sie täglich im Home-Office arbeiten, sollten Sie darauf achten, dass Sie auf Geräte zurückgreifen, die gemeinsame Leistungen erbringen: So sollten Sie nicht einen einzelnen Drucker, einen einzelnen Kopierer und ggfs. ein Faxgerät nutzen, sondern auf Geräte zurückgreifen, die alle diese Leistungen erbringen. Wer zudem auf Laptops statt Desktop-Computer zurückgreift, spart ebenfalls einiges an Strom. Schalten Sie Ihre Geräte, wenn Sie sie nicht nutzen aus. Weiterhin sollten Sie beachten, dass die Lichter lediglich in Ihrem Arbeitsraum brennen. 
Alte Geräte sind dafür bekannt, Strom zu fressen. Die meisten modernen Haushaltsgeräte liegen in der Energieklasse A+ bis A+++. 
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SB
Sarah Berger
Autor/-in
Sarahs Begeisterung in Sachen Heimwerken zeigten sich schon früh. Bis heute gibt Sie ihr Wissen, ob im Garten oder im Haus, an ihre Leser weiter.
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