Investieren in Luxusimmobilien auf Mallorca
Mallorca entwickelt sich mehr und mehr zur Jetset-Insel
Die wilden Ballermann-Zeiten der 00er-Jahre rückten Mallorca in den Fokus vieler Deutscher - heute ist die Insel aber mehr Jetset- als Party-Location. Zwar erwachen einzelne Straßen- und Strandzüge in Palma noch immer in der Nacht zum Leben, mit dem Imagewandel Mallorcas veränderte sich aber auch das Publikum. Investoren kauften nicht erschlossene Grundstücke, Luxusvillen haben eine ungebrochen hohe Nachfrage und vor allem der eher noch naturbelassene Süden der Insel zieht jährlich Millionen Urlauber an, die keinen Megapark und keine Partymeile, sondern eine blühende Natur, mediterranes Klima und ganz viel Sonne suchen.
Die Mallorca Immobilien bei Neptunus International verdeutlichen, wie vielfältig allein Immobilien aus dem Luxussegment auf der Insel sind: Vom High-Tech-Appartement, über eher traditionell angehauchte spanische Fincas bis hin zu modernen Luxus-Villen, wie sie genauso auch in Monaco oder Bel Air stehen könnten. Die historischen Wertzuwächse bilden das deutlich ab: Durchschnittlich 10 % p.a. gewinnen attraktive Immobilien auf Mallorca jährlich an Wert - ein Trend, der lediglich kurzfristig durch die Corona-Pandemie unterbrochen wurde. Seither hat Mallorcas Immobilienmarkt wieder Fahrt aufgenommen.
Mallorcas Immobilienmarkt in Zahlen
Die aktuellen Zahlen vom Nationalen Statistischen Instituts Spaniens (INE) verdeutlichen das: Bewegte sich der gemittelte Quadratmeterpreis im Jahr 2020 noch bei 3.075 Euro/Quadratmeter, waren es 2023 schon 3.706 Euro/m². Zuletzt wurden für den Januar des aktuellen Jahres Quadratmeterpreise von 4.083 Euro ermittelt. An Kaufinteressenten fehlt es trotz oder gerade wegen der exzellenten Wertentwicklung nicht: Ebenfalls die spanische INE, gemeinsam mit dem spanischen Generalrat der Notare, ermittelte für das Jahr 2020 rund 10.600 Immobilientransaktionen auf Mallorca, im Jahr 2021 waren es bereits 24,5 % mehr und im Jahr 2022 zählte man 17.616 Transaktionen.
Ebenfalls eine Erwähnung wert: Die mit Abstand meisten Käufer stammen aus Deutschland. Rund 38 % der ausländischen Käufer sind Deutsche, weit vor dem zweiten Platz (Großbritannien) mit rund 10 % und Frankreich mit etwa 8 %. Wie ebenso in anderen Ländern, existiert der Luxusimmobilienmarkt aber in eigenen Sphären und ist nur geringfügig mit dem Standard-Markt vergleichbar. Selbst während der Corona-Pandemie, als in vielen Ländern Immobilientransaktionen weitgehend zum Erliegen kamen, hielt sich der Luxusimmobilienmarkt Mallorcas stabil. Wenig überraschend, denn in den Preisklassen von zwei bis drei Millionen Euro aufwärts besitzen Käufer typischerweise weitaus signifikantere Rücklagen und sind generell breiter aufgestellt als Kaufinteressenten von Standard- und Mittelklasseimmobilien.
Eine Insel mit vielen Gesichtern - und teils ganz unterschiedlichen Preisen
Ebenso wenig wie es "das eine Deutschland" gibt, gibt es auch nicht nur "das eine Mallorca". Das weiß jeder, der selbst einmal Urlaub in unterschiedlichen Regionen der Baleareninsel machte. Die Insel hat viele Gesichter - was Investoren berücksichtigen müssen, allen voran wenn die Luxusimmobilie beispielsweise nicht das gesamte Jahr über selbst bewohnt, sondern zwischenzeitlich untervermietet werden soll. Die Inselmitte, die durch eine eher traditionelle Lebensweise geprägt ist, unterscheidet sich beispielsweise gravierend von der Luxusurbanisierung von Son Vida - das sich unmittelbar vor den Toren Palmas befindet und eher an amerikanische "Gated Communities" (Wohnanlagen mit 24/7-Wachdienst und Sperranlagen) erinnert.
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Palma - wenig überraschend ist Mallorcas Hauptstadt ein Investment-Dauerbrenner
Die Stadt Palma, der Südwesten und der Süden waren in den Jahren 2016 bis 2024 die Regionen mit der stärksten Immobilienwertentwicklung - obgleich das zugleich im Regelfall die Regionen mit den höchsten durchschnittlichen Immobilienpreisen sind beziehungsweise waren. Aber selbst Palma hat verschiedene Gesichter: In der Toplage Génova wird man schon bei einem Appartement mit einem Betrag jenseits von einer Million Euro planen müssen, während El Arenal beispielsweise gute Einstiegsmöglichkeiten für überschaubare Budgets liefert.
In Palmas Umland, wo Appartements eher luxuriösen Villen, Chalets und modernen Fincas weichen, sieht es schon deutlich anders aus. Im bereits erwähnten Son Vida wird man mit einem sieben- bis achtstelligen Kaufpreis planen müssen, auch in umliegenden Orten wie Esporles oder Puigpunyent ist mit mehreren Millionen zu rechnen.
Der Westen und Norden der Insel
Die Nordwestküste Mallorcas eignet sich insbesondere für Investoren, deren Luxusimmobilie sich in einer eher naturbelassenen und ruhigen Gegend befinden soll. Das Herz des Nordwestens ist die Kleinstadt Sóller, die mit ihren urigen Gassen und farbenfrohen Fassaden kaum charakteristischer für die Balearen sein könnte. Unmittelbar im Norden reiht sich das bergige Hinterland an schier endlos lange Sandstrände und malerische Buchten. Die Regionen, speziell Städte wie Alcudia oder Pollensa, sind insbesondere bei Käufern und Investoren beliebt, die eher auf der Suche nach dem "ursprünglichen" Mallorca sind. Insbesondere die Regionen im Norden, die nicht unmittelbar ans Meer grenzen, sondern stärker zur Inselmitte hin verlaufen, weisen sogar im Luxussegment ein für Mallorca noch moderates Preisniveau auf. Anders beispielsweise in Formentor: Große Villen und malerische Fincas dürften der Traum von Luxusimmobilien-Investoren sein - nur ist die Objektanzahl dort so begrenzt, dass dann nicht selten schon mit einem mittleren sieben- bis achtstelligen Betrag zu rechnen ist.
Der Süden und Osten Mallorcas
Im Südosten befinden sich die Naturschutzgebiete Mondrago und Es Trenc, aber auch pulsierende Ferienorte: Noch mehr Facetten zeigt der Süden, wo sich der in Deutschland nicht unbekannte Playa de Palma befindet. Des Weiteren wurden in der jüngeren Vergangenheit viele Regionen des Südens urbanisiert, zum Beispiel Bahía Grande und Majoris. Hochmoderne Appartements und Villen wechseln sich in der Region mit scheinbar spielender Leichtigkeit mit eher typisch spanischen Fincas ab. Die zahlreichen Golfplätze im Süden lassen keinen Zweifel daran, dass dort auch ein für die Insel (deutlich) überdurchschnittliches Immobilienpreisniveau existiert.
Worauf achten Investoren in Mallorcas Luxusimmobilien besonders?
Allen voran natürlich die Lage, was nicht überraschen sollte. An einer Immobilie ist so ziemlich alles veränderbar, nur eben die unmittelbare Nachbarschaft und ihre Lage nicht. Was die Architektur und das Interieur anbelangt, gehen die Wünsche von Investoren durchaus weit auseinander. Einige präferieren moderne, teils auch minimalistisch angehauchte Luxus-Villen, andere suchen eher gezielt nach einer traditionellen Bauart in der für Mallorca ursprünglich typischen Bauweise. In Palma und anderen urbanisierten Regionen mit gehobenem Einkommensniveau kann eine Luxusimmobilie auch schlicht ein modernes Appartement sein. Swimmingpools und großzügige Gärten und Grundstücke werden unabhängig der spezifischen Lage stark nachgefragt.
Investoren, die die Immobilie häufiger auch selbst nutzen möchten, bringen zudem spezifische Präferenzen mit: Beispielsweise die unmittelbare Nähe zu einem der 23 Golfplätze der Insel, ein direkter Zugang zu einem (privaten) Strandabschnitt oder eine höher versetzte Lage, die einen direkten Meerblick garantiert.
Ungebrochen hohe Nachfrage und perspektivisch starke Wertentwicklung - das ist Mallorca
Da wohnen und investieren, wo andere ihren Urlaub verbringen: Das hat einen nicht zu verleugnenden Reiz, der nach wie vor ungebrochen ist. Der mallorquinische Immobilienmarkt bewies während der Corona-Pandemie eine beachtliche Resilienz, die voranschreitende Luxus-Urbanisierung schafft mehr und mehr Investitionsmöglichkeiten für kapitalstarke Investoren und in Rand- sowie Nebenlagen bieten sich sogar noch Chancen mit einem für die Insel moderatem Preisniveau. Dabei denken Investoren zusehends mehr in die Breite, wie auch die jüngsten gemeldeten Wertveränderungen zeigen: So stiegen die bereits hohen Preise Palmas zuletzt um etwa 10 %, die in der Region Palma aber um satte 39 %.